Die Lebensdauer einer Autobatterie.
Verschleißteile haben eine begrenzte Nutzungsdauer. Die benutzten Werkstoffe spielen beim Verfall ebenso eine Rolle wie Witterung und Wartung. Wir geben Antworten auf die Frage, wie lange Sie sich auf die volle Leistung Ihrer Starterbatterie verlassen können.
Greifen Sie nicht zum Billigprodukt!
Die Autobatterie ist Pannen-Ursache Nummer Eins, vor allem bei winterlichen Wetterverhältnissen. Entscheiden Sie sich daher nicht für den billigsten Akku. In vielen Fällen geben die No-Name Billigprodukte ihren Geist zu früh auf. Eine lange Lebensdauer verspricht dagegen ein Calcium-Akku, der dank seiner Bauart massiv und sicher ist. Er zeichnet sich durch Witterungsbeständigkeit, einem geringen Risiko der Selbstentladung und einem sparsamen Wasserverbrauch aus. Sie müssen jedoch nicht zu der Batterie greifen, bei der Sie aufgrund seiner Popularität den Namen mitbezahlen. Entscheiden Sie sich am besten für einen mittelpreisigen Akku um rund 100,- bis 120,- Euro. Eine gute Batterie hält vier, bestenfalls fünf Jahre. Danach muss sie ausgetauscht werden.
In zahlreichen Test wird bestätigt, dass es jedoch nicht nur auf den Preis ankommt. Hochpreisige Akkumulatoren landen bei ADAC- und Konsumentenschutz-Tests regelmäßig auf den letzten Plätzen. Es lohnt sich daher, vor dem Kauf die neuesten Batterie-Tests zu studieren.
Beachten Sie folgende Warnsignale einer schwachen Autobatterie.
Sobald der Anlasser langsamer dreht oder der Motor gerade noch so anspringt, wird es Zeit, nachzuladen. Das kann mit einem Ladegerät geschehen oder aber durch eine längere Fahrt auf freier Strecke.
So erhöhen Sie die Lebensdauer Ihrer Autobatterie:
- Kaufen Sie Starterbatterien nicht auf Vorrat.
- Beheizen Sie Ihr KFZ im Winter nicht unnötig. Das gilt in besonderem Maße für Kurzstrecken.
- Fahren Sie Ihren Wagen regelmäßig und verkürzen Sie die Stehdauer.
- Reinigen Sie Ihren Akkumulator regelmäßig.
- Schalten Sie Verbraucher nur an, wenn der Motor läuft.
- Schalten Sie Verbraucher erst nach dem Kaltstart an, um Energie zu sparen.
- Vermeiden Sie eine vollständige Entladung. Jede Entladung verringert die Nutzungsdauer Ihrer Batterie.
- Akku und Spannung des Keilrahmens vor dem Winter in der Werkstatt prüfen lassen. Ein schlecht gespannter Keilrahmen weist auf eine schwache Batterie hin. Ein verlässlicheres Check-System als die Kontrolle der Spannung und dem Zustand des Keilriemens gibt es nicht.
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So reinigen und pflegen Sie Ihre Autobatterie:
- Halten Sie das Gehäuse Ihrer Starterbatterie immer trocken und sauber. Feuchter Schmutz kann Ihren Akku entladen.
- Halten Sie die Pole sauber. Bürsten Sie Säureablagerungen und Anzeichen von Oxidation regelmäßig ab. Pflegen Sie die Pole mit Polfett (nicht mit Lithiumfett!).
- Kontrollieren Sie jährlich den Flüssigkeitsstand und füllen Sie bei Bedarf (je nach Typ der Autobatterie) destilliertes Wasser nach.