Motorradfahrer kennen diese Situation: Das Zweirad stand mehrere Monate in der Garage, dann locken die ersten Sonnenstrahlen zu einer Ausfahrt. Man dreht den Zündschlüssel, drückt den Starterknopf – und es passiert nichts. Das Bike bleibt ruhig und der Motor rührt sich kein Stück. Ein klassischer Fall von entladener Starterbatterie.
Das genannte Beispiel ist keineswegs die Ausnahme, denn immer mehr Motorräder werden immer seltener bewegt. In den Zeiten des Stillstands läuft der Motor nicht, die Batterie wird also nicht geladen.
In diesen Momenten wünscht man sich ein Gerät, was zwar in Massen auf dem Markt verfügbar, aber noch längst nicht Teil jeder Garage ist: Das Motorrad-Ladegerät.
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Das Ladegerät für Motorradbatterie – So wird die Batterie wiederbelebt!

Die Motorradbatterie Ladegeräte – eine Übersicht
Ein Blick in das Internet verrät es: Der Markt für Ladegeräte, und speziell für Motorräder, ist extrem groß. Vorsicht ist hier geboten, denn vor allem günstige und einfache Motorrad-Ladegeräte können der Batterie mehr schaden als nützen. Geräte aus Fernost, die teilweise für unter 30 Euro angeboten werden, laden häufig mit einem zu hohen Strom oder schalten sich nicht rechtzeitig ab.
Das hat zur Folge, dass die nicht gerade günstigen Batterien zerstört werden oder, im Extremfall, sogar Feuer fangen können! Daher ist bereits vor dem Kauf darauf zu achten, dass das Ladegerät folgende Grundvoraussetzungen erfüllt:
Wichtigste Eigenschaften:
- Laden aller gängigen Batterien (Blei-Säure / Gel / MF / Mikrovlies)
- Entsulfatierungsfunktion, dieses entfernt Kristalle an den Elektroden der Batterie (Achtung: nur bei ausgebauten Batterien verwenden!)
- Einfache Bedienbarkeit
- Verpolungsschutz
- Überspannungsschutz
- Überladungsschutz
- Intelligente Ladefunktion mit automatischem Abschalten
- Batterie-Testfunktion zum Erkennen defekter Batterien
- Aufladefunktion für tiefentladene Batterien
Motorradbatterie Ladegerät – FAQ
